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Hier finden Sie aktuelle Beiträge um unseren Förderverein und der Lehrsammlung Artillerie. Ältere Beiträge halten wir auf der Unterseite Archiv bereit.
Tauberbischofsheimer Artilleristen am Mutterhaus in Idar-Oberstein
Die Unteroffiziervereinigung Tauberbischofsheim übergab an den Förderverein Deutsches Artilleriemuseum Idar-Oberstein eine Kanone, die als Erkennungszeichen der Artillerie gilt. Diese Kanone stand jahrelang im Kasino der Kurzmainz-Kaserne in Tauberbischofsheim und war das Wahrzeichen der Artillerietruppe auf dem Laurentiusberg.
Zur Freude der immer noch bestehenden Unteroffiziervereinigung des Beobachtungspanzerartilleriebatallions 121 in Tauberbischofsheim
wird sie dort, in einem künftig geplanten und noch weiter auszubauenden Museum der Deutschen Artillerie, als Erinnerung an diese, unsere, Einheit erhalten bleiben.
Diesen Weg, ins Mutterhaus der Artillerie, wählte die Vorstandschaft der Unteroffiziervereinigung, nachdem das Interesse an der Kanone in der
ehemaligen Garnisonstadt gering ausfiel.
Umso mehr erfreut sich der Förderverein über einen weiteren Zugang, um in der Historie der Artillerietruppe der Bundeswehr keine Lücken der Vergessenheit entstehen zu lassen und auch die Erinnerung an das 2008 aufgelöste Artilleriebataillon 121 aus Tauberbischofsheim weiter zu pflegen.
Die Kanone wurde, in einem offiziellen Akt, vom Vorsitzenden der Unteroffiziervereinigung Tauberbischofsheim, Herrn Stabsfeldwebel a.D. Martin Kollmar, an Herrn Oberstleutnant Faust, vom Vorstand des Förderverein Deutsches Artilleriemuseum, übergeben.
In Gegenseitigkeit der Anerkennung wurde für die Abordnung der Unteroffiziervereinigung die Teilnahme als Zuschauer an der multinationalen Übung Griffin Strike 25, einer Übung der Artillerieschule, in welcher Szenarien der Landes- und Bündnisverteidigung, allen voran das Gefecht der verbundenen Waffen, mit Feuerunterstützung durch Artillerie, Mörser, Heeresflieger, Luftwaffe und natürlich der Kampftruppe im Schulterschluss trainiert werden, auf dem Truppenübungsplatz Baumholder, ermöglicht.
Bei dem einen oder anderen wurden dabei Erinnerungen der eigenen Erfahrungen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder wach.
Am Nachmittag wurde, während einer Führung, ein Einblick in die Lehrsammlung Artillerie ermöglicht, in welcher Lehrgangsteilnehmer im alltäglichen Lehrbetrieb, an den zahlreichen militärhistorischen Exponaten, die technologische Entwicklung in der Waffentechnik nachvollziehen können.
Es bleibt die Erkenntnis, dass "KAMERADSCHAFT" etwas ganz Besonderes ist und sich immer wieder, auch zwischen ehemaligen und aktiven Soldaten in einem außergewöhnlichen Maße wiederfindet.
Diesen wünschen wir mit einem 3-fachen "Zu Gleich" viel Soldatenglück.